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    Rückblick auf die Hauptversammlung 2023

     Motto: Wir brauchen EUCH!

    Am Freitag, 17. März fand die Hauptversammlung der Schützengilde Waldhausen statt. Eine stattliche Anzahl von Mitgliedern fand den Weg ins Schützenhaus.

    Oberschützenmeister Hannes Reinert begrüßte die Anwesenden und bat diese sich zu Ehren der verstorbenen Mitglieder zu erheben. Anschließend ging er in seinem Bericht auf das vergangene Jahr ein: nach einer langen Corona-Pause, bei der nur in Freundschaftsrunden geschossen wurde, konnte endlich der Schießbetrieb wieder regulär aufgenommen werden. Mit einer Luftpistolen-Mannschaft und einer Sportpistolen-Mannschaft war die Schützengilde an der Schießrunde beteiligt. Aktuell gibt es viele Jungschützinnen und -schützen. Diese starteten zum Teil in Kooperation mit der Schützengilde Lorch in der dortigen Jugendmannschaft.

    Auch die Festveranstaltungen der Schützengilde konnten im vergangenen Jahr endlich größtenteils wieder stattfinden. Ende Juli war die SG wieder mit ihrem traditionellen und beliebten Stand am Vorstadtstraßenfest beteiligt. Ende September fand dann das Schützenfest mit Schlachtplatte und Salzkuchen sowie der beliebten Schießbude im Waldhäuser Schützenhaus statt. Mit dem Verlauf beider Feste war Reinert zufrieden.

    Anschließend gab der Oberschützenmeister einen Ausblick auf das kommende Vereinsjahr: nach 4 Jahren Pause findet dieses Jahr wieder das Ostereierschießen am Palmsonntag, 2. April statt. Dazu lud er alle Mitglieder der Schützengilde mit ihren Familien sowie Freunde und Gönner der Schützengilde herzlich ein, um ihr Glück beim Schießen auf die aufgeblasenen Eier am Osterstrauch zu versuchen. Die Schützen mit der höchsten Punktzahl haben die Chance auf tolle Preise. Um die Eier dazu vorzubereiten, findet am kommenden Freitag ein Helferabend statt.

    Im Juli findet wieder das Vorstadtstraßenfest statt, bei dem auch die Schützengilde wieder mit dabei sein möchte. Ende September ist das traditionelle Schützenfest geplant.

    Hannes Reinert rief alle Mitglieder dazu auf, sich aktiv an den Diensten während den Veranstaltungen zu beteiligen und auch im Dienstpool, d.h. im Rahmen der Vereinsraumbewirtung, aktiv zu werden. Zudem hofft er im kommenden Jahr auf vermehrte Trainingsbeteiligung und den ein oder anderen Schützen oder Schützin, die sich neu oder wieder aktiv am Schießbetrieb beteiligen. Insbesondere die Sportpistolen-Mannschaft sucht Verstärkung.

    Zum Abschluss bedankte sich Reinert bei allen Helfern des vergangenen Jahres sowie den Mitgliedern des Vereinsausschusses für die Mitarbeit.

    Im Anschluss an Reinerts Bericht ging Schießleiter Ralf Brix auf die Ergebnisse der vergangenen schießsportlichen Saison ein: die Sportpistolen-Mannschaft erreichte in der Regionenliga einen sehr guten 4. Platz unter 19 Mannschaften. Die Luftpistolen-Mannschaft wurde guter 4. unter 9 Mannschaften in der Kreisliga. Genauere Details folgen in einem der nächsten Mitteilungsblätter.

    Schatzmeister Michael Schweizer konnte von einem zufriedenstellenden vergangenen Jahr berichten. Die Kassenprüfer bestätigten ihm eine einwandfreie Buch- und Kassenführung und empfahlen die Entlastung des Kassiers. Diese wurde im Anschluss durch die Versammlung für die gesamte Vorstandschaft erteilt.

    Bei den Wahlen konnte dieses Jahr ein langjährig unbesetzter Posten endlich wieder besetzt werden: Joshua Kutlesa absolvierte im Herbst die Jugendbasislizenz und kann damit nun den Posten des Jugendleiters begleiten. Da die Schützengilde aktuell wieder über einige Jugendliche verfügt, begrüßte es die Versammlung sehr, dass Kutlesa diesen Posten übernehmen möchte und wählte ihn kommissarisch für ein Jahr zum Jugendleiter. Im kommenden Jahr steht dann die intervallmäßig reguläre Wahl des Jugendleiters an.

    In ihren Ämtern einstimmig bestätigt wurden Schießleiter Ralf Brix, Schriftführerin Karola Reinert, die Beisitzer Karin Brix und Jochem Blümle sowie die Kassenprüfer Verena Friedel und Marcel Sanwald.

    Zum Abschluss der Hauptversammlung ehrte Oberschützenmeister Hannes Reinert Peter Schunter für 50-jährige Mitgliedschaft bei der Schützengilde Waldhausen. Er überreichte Schunter die goldene Ehrennadel der Schützengilde Waldhausen, des Württembergischen Schützenbundes, des Deutschen Schützenbundes sowie ein Weinpräsent des Vereins und bedankte sich für die langjährige Treue zum Verein.


    H. Reinert ehrt P. Schunter für 50 Jahre Mitgliedschaft

    Beim abschließenden Punkt Verschiedenes und Aussprache berichtete Reinert noch von der geplanten Verschlankung der übergeordneten Verbandsstruktur. Die Schützenbezirke wurden bereits aufgelöst. Künftig werden dann mehrere Schützenkreise zu einer Region zusammengefasst werden. So finden aktuell Gespräche des Schützenkreises Schwäbisch Gmünd mit dem Schützenkreis Göppingen statt, um eventuell eine Region Stauferland zu gründen. Nach einer weiteren Aussprache schloss Reinert die Sitzung und bedankte sich bei allen Anwesenden und wünschte alles Gute fürs kommende Vereinsjahr.